Dachstein Skylite

New York in 24 h mit den Dachstein Skylite WMN Urban Outdoor Sneakern

Es war einmal ein österreichischer Schuhmacher, der eine Leidenschaft für Alpines hatte und seine Werkstatt nach dem höchsten Berg Oberösterreichs benannte. Aus der kleinen Schuhmanufaktur entwickelte sich über die Jahrzehnte eine Marke, die man vor allem mit hochwertigen Bergschuhen in Verbindung bringt – zum gemütlichen Wandern, zum anspruchsvollen Bergsteigen oder zum Skifahren. Heute, gut 90 Jahre später, sind die funktionellen Schuhe von Dachstein nicht nur an den Füßen von Bergfexen auf den Gipfeln der Welt zu finden, sondern begeistern auch modebewusste Großstadtkinder. Sie tragen die trendigen Modelle der Urban Outdoor Linie bei einer ausgedehnten Shoppingtour, beim Besuch im Café um die Ecke oder beim Spazierengehen im Park. Oder wie ich an einem heißen Sommertag in New York. Bei meinem New York Trip Ende August sind nicht nur viel zu viele Sandalen mit an Bord, sondern auch meine neuen Dachstein Skylite WMN Urban Outdoor Sneaker.

Obwohl ich mich schon auf dem Flug vom komfortablen Tragegefühl der mit 500 Gramm angenehm leichten Sneaker überzeugen kann, muss ich eines vorwegschicken: Sie fristen in den ersten Tagen nach unserer Ankunft in New York ein recht unbeachtetes Dasein im Schuhregal vor unserem Airbnb Apartment im fünften Stock eines alten Wohnhauses in Chinatown. Schwül-warme 35 Grad und geschlossene Schuhe – das erscheint mir als Widerspruch in sich. An meine Füße lasse ich im Hochsommer nur Sandalen … Und schon im A-Train vom JFK-Airport nach Downtown Manhattan hatte ich festgestellt: Der New Yorker scheint auf Gesundheitslatschen made in Germany zu stehen. Mit meinen silberfarbenen Korkschlappen mit dem klangvollen Namen Gizeh, die in meinem Koffer auf ihren Einsatz warten, würde ich voll im Trend liegen. Die Schlappen trage ich fortan auch jeden Tag.

Nach vier Tagen im Asphaltdschungel muss ich jedoch feststellen: Auch Gesundheitsslatschen mit Fußbett haben ihre Grenzen, vor allem bei hochsommerlichen Temperaturen und einem Laufpensum von fast 30.000 Schritten pro Tag, also ungefähr 20 Kilometern. Das Ende vom Lied: Druckstellen und Blasen. Auch lässt sich nicht jeder New Yorker Rooftop Bar Türsteher von ihrem Fashion Factor überzeugen. Aber das ist ein anderes Kapitel. Also wird es Zeit, die farbenfrohen, roten Sneaker aus dem Schuhregal zu befreien und sie dem Urban Jungle Test im Hochsommer zu unterziehen.

09:00 Uhr: Frühstück im Grey Dog, Nolita

Einen Tag in New York beginnt man am besten mit einem All American Breakfast. Das Grey Dog in der Mulberry Street liegt nur 10 Gehminuten von unserer Wohnung in der Mott Street entfernt. Meinen Füßen geht es gut. Irgendwie fühlt es sich an, als ob ich gar keine Schuhe trage, so leicht sind die Dachstein Skylite WMN. Die 10 Minuten zur Metro-Haltestelle an der Canal Street schwebe ich wie auf Wolken, trotz der riesigen Portion Bratkartoffeln, Spiegelei und French Toast.

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10:30: Shopping in der Fifth Avenue, Midtown

Next Stop: Midtown. Wir wollen ein paar Basics shoppen gehen, amerikanische Labels, die trotz des Wechselkurses immer noch günstiger sind als in Deutschland. Das macht man am besten an der Fifth Avenue und  rings um den Herald Square in der 34. Straße. Hier geht es um diese Uhrzeit sportlich zu. Wer nicht mit dem Roller ins Büro gleitet, trägt Turnschuhe zum Business-Outfit und wechselt die Bequemtreter erst am Schreibtisch. Kein Klischee aus New York Filmen, das ist wirklich so! Mit meinen sportiv-bunten Sneakern bin ich hier in Midtown also voll im Trend, vor allem, weil ich in meiner Handtasche noch ein paar schickere Sandalen für den Abend dabei habe, um nicht wieder an irgendeinem Türsteher abzublitzen.

Dachstein Skylite

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12:00 Rund um den High Line Park, Chelsea

Vorbei an unzähligen Baustellen und Bauarbeitern in schweren Sicherheitsschuhen in der Gegend unterhalb der 34. Straße und rund um die 10. und 11. Avenue, geht es Richtung High Line Park, die ehemalige Güterzugtrasse, die im Meatpacking District startet und inzwischen bis zum Rangierbahnhof in der 34. Straße ausgebaut wurde. Doch heute will ich nicht über die zu einem Park umfunktionierte Hochtrasse spazieren, sondern unten auf der Straße laufen und erkunden, wie sich Chelsea im Zuge des Baus des High Line Parks verändert hat. Ich bin immer noch gut unterwegs mit meinen Skylite WMN, auch wenn ich deutlich mehr als die 20 Blöcke bis zur 14. Straße im Meatpacking District laufe. Ich nehme nämlich noch die ganzen Seitenstraßen mit, bis ich vorbei an Galerien, Proseccobars, Blumenläden, Buchhandlungen, Boutiquen und Restaurants in der 14. Straße in die Metro steige.

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14:00: Mit dem M-Train nach Williamsburg, Brooklyn

Wer schon mal im Hochsommer in New York Metro gefahren ist, weiß: Eine Sauna ist nichts dagegen. Wir legen daher die meisten Strecken zu Fuß zurück, doch manche Entfernungen sind einfach zu groß. Also hinein in den überhitzten Untergrund, um beispielsweise über die Williamsburg Bridge nach Brooklyn zu fahren. Mein Ziel heute heißt Marcy Avenue. Hier bin ich ein Exot – die Gegend rechts der Bahntrasse ist die Heimat der chassidischen Juden New Yorks, die Frauen tragen Kleidung wie aus den Fünfzigern, Sneaker trägt hier niemand. Meinen Füßen geht es weiterhin gut!

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15:30: Morgan Avenue, Bushwick, Brooyklyn

Ich steige wieder in den Zug und nach einmal Umsteigen Richtung Norden bin ich in erneut in einer komplett anderen Welt. Zwischen den Zementfabriken rund um die Morgan Avenue in Bushwick, deren Mauern von den angesagtesten Street Art Künstlern New Yorks für ihre Kunstwerke genutzt werden, entwickelt sich gerade eine neue Hipster-Szene. Meine Schuhe fügen sich farblich perfekt in die Graffiti ein, top!

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17:30 Bedford Avenue, Williamsburg, Brooklyn

Zwei Stationen weiter und ich lande im „Hipsterhausen“ New Yorks, an der Bedford Avenue in Williamsburg. Auf meinem Weg vorbei an lässigen Cafés, einer alten Sodafabrik und der Brooklyn Brewery treffe ich ebenfalls auf Graffiti – und schlaue Sprüche, die jemand auf den Gehweg gesprayt hat. Das nenne ich Street Art!

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19:00 Rooftop Bar Jimmy At The James Hotel, SoHo

Jetzt wird es Zeit, die Dachstein Skylite WM gegen die schicken Sandalen aus der Handtasche auszutauschen, denn unser nächstes Ziel heißt: Jimmy At The James Hotel In SoHo. Nochmal abblitzen wegen des falschen Schuhwerks ertrage ich nicht … Doch wer hätte das gedacht – auf dem Dach des stylishen Hotels ist die Sneaker-Dichte enorm hoch, obwohl hier hauptsächlich die Locals ihren After Work Drink zu sich nehmen. Wie schön, dass New York auch an so hippen Orten so lässig sein kann. Und jetzt ab in den Pool auf der Dachterrasse und dabei den atemberaubenden Ausblick auf Downtown Manhattan genießen!

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Fazit: Dachstein Skylite WMN – leicht, luftig, sommerlich

New York City, die Welthauptstadt der Mode. Geichzeitig scheint New York die Welthauptstadt der Lässigkeit zu sein – in der Fashion Capital sieht man an mindestens jedem zweiten Fußpaar Joggingschuhe oder Sneaker. Somit liege ich mit den Dachstein Skylite WMN voll im Trend. Natürlich tragen die meisten Casual Wear Liebhaber in New York klassische US-Marken, keine österreichischen. Ein bisschen exotisch komme ich mir daher schon vor mit meinen roten Urban Outdoor Sneakern made in Austria. Zu sehr ist die Marke Dachstein in meinem Kopf noch immer mit Bergschuhen verbunden. Und Vibram-Sohlen kenne ich bislang auch nur von meinen Wanderstiefeln und Trekkingschuhen.

Doch genau diese Vibram Sohle macht die Dachstein Skylite WMN so komfortabel. Die Vibram Aerolite Sohle wurde speziell für den Function &  Style Bereich entwickelt und ist extra leicht. Auch nach einem ganzen Tag im Großstadtschungel habe ich das Gefühl, ich gehe wie auf Wolken. Das Beste: Ich habe kein überhitzten Füße, wie man es eigentlich nach einem Sommertag in geschlossenen Schuhen erwarten würde. Der Grund: Sowohl das Obermaterial als auch das Innenmaterial sind aus einem leichten, atmungsaktiven Mesh-Material. Aufgrund ihres geringen Gewichts sind die Skylite WM die perfekten Reisebegleiter, auch wenn man sie im Koffer oder Rucksack mitnimmt.

Da sie recht klein ausfallen, sollte man sie eine Nummer größer nehmen. Einziger Haken: Wenn man schmale Füße hat wie ich, werfen sie vorne leichte Falten, doch das kann man wahrscheinlich relativ einfach über die Schnürung regulieren. Das werde ich heute direkt einmal ausprobieren – nachdem in München 27 Grad angesagt sind, sollte ich mich für meine Termine im Urban Jungle an der Isar vielleicht auch für die Skylite WMN entscheiden.

*Die Skylite WMN wurden mir von Dachstein zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst.

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