[#MünchnerKammerspiele #Exiles] Die Fotoprobe: „Bitte ohne Blitzlicht“

Gestern früh waren nicht alleine bei den Proben von „Exiles“. Schon als ich mich durch die schmale Tür quetsche, die vom Trakt mit der Bühnenwerkstatt und den Künstlergarderoben zum Schauspielhaus führt, sichte ich die ersten Kameras und Stative. Am vorletzten Tag vor der Premiere haben die Münchner Kammerspiele zur Fotoprobe eingeladen. Presse- und Theaterfotografen haben Gelegenheit, eine Stunde lang die Szenen auf der Bühne abzulichten.

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Klack.Klack.Klackklackklackklack

Auch ich habe wieder meine Kamera dabei und tausche meinen Platz auf dem Balkon heute einmal gegen das Parkett. Eine ganz andere Perspektive, hier unten in der dritten Reihe, so nah an den Darstellern. Gestik, Mimik, alles ist hier deutlich intensiver. Uups, jetzt habe ich aus versehen mit Blitz fotografiert. Das sollte natürlich nicht sein. Denn das Geflackere irritiert noch deutlich mehr als das Klack.Klack.Klackklackklackklack der ungefähr 15 Fotografen, die pausenlos auf den Auslöser drücken. Ich schiele neidisch auf die Profikameras mit den riesigen, lichtstarken Objektiven. Da können die Resultate meiner kleinen Spiegelreflexkamera definitiv nicht mithalten. Ich präsentiere trotzdem mal eine kleine Auswahl …

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Auf den Hund gekommen

Neben den Fotografen und uns Bloggern gibt es heute noch weitere Gäste: eine Klasse aus der Akademie der Bildenden Künste, die bei Katrin Brack studieren. Die Bühne und die Kostüme von „Exiles“ tragen die Handschrift der mehrfach ausgezeichneten Bühnenbildnerin. Katrin Brack arbeitet übrigens bereits seit Anfang der Neunziger Jahre regelmäßig mit Regisseur Luk Perceval zusammen. Vielleicht treffe ich sie ja morgen Abend auf der Premierefeier. Dann könnte ich sie einmal fragen, was es mit dem Hund auf sich hat. Darüber rätseln meine Mitblogger und ich schon die ganze Zeit …

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